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Image Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)

Initiativefür eine gerechte Altersvorsorge
(Vorsorge Ja – aber fair)

(Eidgenösische Volksinitiative)

Die Altersvorsorge steht ganz oben auf dem Sorgenbarometer der Schweizerinnen und Schweizer. Es ist höchste Zeit, sich der Herausforderung ehrlich und offen zu stellen. Das ist ambitiös – aber es gibt keinen andern Weg.

Unsere Lösungsvorschläge basieren auf jahrelangen praktischen Erfahrungen. Wir brauchen eine nachhaltige Erneuerung der Altersvorsorge, tragbar für alle Generationen – heute und in Zukunft.

Die Initiative «Vorsorge JA – aber fair» ermächtigt das Parlament, eine Reform einzuleiten, auf die wir in 20 Jahren stolz sein werden. Das erfordert weitsichtiges, verantwortungsbewusstes und solidarisches Denken und Handeln.

 

 

 

Die wichtigsten Argumente, ...


79727694 s

Unterfinanzierung
25 % der Renten bezahlen andere.


79727694 s

Sparkapital
Dringend mehr Kapital für gleiche Leistungen.


30730291 s

Lebenserwartung
Zwischen 1948 und 2017 ist die Lebenserwartung um durchschnittlich neun Jahre gestiegen.


37440069 s

noch lange nicht Schluss
Arbeitgeber sagen gerne ja, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiv bleiben.

Argumente, Fragen und Antworten, Mythen

25 % der laufenden Renten der 2. Säule sind nicht finanziert und müssen von den Aktiven, also von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bezahlt werden. Das Geld fehlt, weil die Lebenserwartung höher und die Kapitalerträge tiefer sind als ursprünglich angenommen. Die Umverteilung führt zu tieferen Altersrenten für die Jüngeren.

Initiativtext

Die unterzeichneten stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger stellen hiermit im Sinne von Artikel 139 der Bundesverfassung in Form der allgemeinen Anregung das nachstehende Begehren.

Die finanzielle Stabilität der Alters- und Hinterlassenenversicherung sowie der beruflichen Vorsorge ist langfristig unter Wahrung der Generationengerechtigkeit sicherzustellen.

Dabei sind folgende Richtlinien zu beachten:

  1. Die berufliche Vorsorge wird im Kapitaldeckungsverfahren finanziert. Eine systemfremde Umverteilung ist zu vermeiden.

  2. Beiträge und Leistungen sind so festzulegen, dass langfristig die Generationengerechtigkeit gewährleistet ist. Die Altersrenten der beruflichen Vorsorge werden laufend – aufgrund von klar festgelegten Regeln – an die Rahmenbedingungen (insbesondere Anlageerträge unter Berücksichtigung des Anlagerisikos, der Demografie und der Teuerung) angepasst. Bei der Festlegung der Leistungen steht die Sicherung des Lebensstandards im Vordergrund, nicht der Nominalwert der Rente.

  3. Bereits laufende Altersrenten der beruflichen Vorsorge können in moderaten Schritten gesenkt werden, um die Umverteilung zwischen den Generationen zu begrenzen. Verbessern sich die Rahmenbedingungen, werden die Renten erhöht.

  4. Das für die Administration der Renten notwendige Referenzrücktrittsalter (in der 1. und 2. Säule) wird unter Berücksichtigung der Lebenserwartung regelmässig angepasst. Es ist für Frauen und Männer gleich. Der Zeitpunkt der effektiven Pensionierung wird individuell festgelegt.

Diese Initiative wurde lanciert von folgenden Komitee-Mitgliedern (nach Alphabet Nachname):

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Chantal Bachmann, Hettlingen
 
 
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Josef Bachmann, Dietlikon
 
 
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Manuel Bachmann, Winterthur
 
 
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Othmar Baumann, Bassersdorf
 
 
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Toni Bortoluzzi, Affoltern am Albis

 
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Renato Bucher, Zürich
 
 
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Chantal Bachmann, Hettlingen
 
 
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Andreas Gütermann, Winterthur
 
 
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Heinz Hartmann, Cham
 
 
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Lukas Imark, Füllinsdorf
 
 
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Dario Miglioretto, Zürich
 
 
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Charles Olivier, Murten
 
 
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Bruno Pezzatti, Edlibach
 
 
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Hans Rentsch, Gockhausen
 
 
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Ulrich Renz, Winterthur
 
 
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Peter Ruch, Küssnacht am Rigi
 
 
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Vera Stanek, Winterthur
 
 
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Emmanuel Vauclair, Fenin
 
 
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Tobias Vögeli, Frauenkappelen
 
 
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Thomas Weibel, Horgen
 
 
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Peter Wirth, Riehen
 
 
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Raphael Zellweger, Zürich
 
 
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Michael Zeugin, Winterthur
 
 
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Diese Initiative wird von folgenden Organisationen unterstützt:

Ausgesuchte Meinungen aus der Bevölkerung und der Politk

Medien

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