Eidg. Volksinitiativen im Sammelstadium - Hier mitmachen!
«Zum Schutz von Mensch, Haus- und Nutztier vor dem Wolf»
Eidgenösische Volksinitiative, 2023-laufend
Die Bedrohung durch den Wolf in der Schweiz – ein Problem, das wir nicht ignorieren können
Seit 1990 nimmt der Wolfsbestand stetig zu. Während den letzten fünf Jahren hat er sich in der Schweiz verfünffacht. 2018 gab es noch 4 Rudel, jetzt sind es schon deren 23.
Wir vom Initiativkomitee sind der Ansicht, dass der Wolf in der Wildnis eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Wir sind aber auch der Meinung, dass der Wolf mit seiner Intelligenz, seiner grossen Anpassungsfähigkeit und reproduktiven Veranlagung in besiedelten Gebieten, in Kulturlandschaften und in der Landwirtschaft einen zu grossen Schaden anrichtet.
Wir sind überzeugt, dass sich die Volksmeinung geändert hat und eine erneute Abstimmung über den Schutzstatus des Wolfes andere Ergebnisse zeigen wird. Der Schafsriss im März 2022 in Bonstetten und die abgestürzten Pferde in Hasliberg im September 2022 zeigen deutlich, dass die Wolfsproblematik das Mittelland erreicht hat.
Im Interesse der öffentlichen Gesundheit, Sicherheit für das Tierwohl haben wir die Volksinitiative "Zum Schutz von Mensch, Haus- und Nutztier vor dem Wolf" lanciert.
Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit' (Info: Bundeskanzlei)
«Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Unsere Bevölkerung hat Anrecht auf eine bestmögliche medizinische Versorgung. Der akute und ansteigende Medikamentenmangel in der Schweiz macht das jedoch zunehmend schwieriger: Zurzeit fehlen etwa 1000 unterschiedliche Medikamente. Während der Corona-Pandemie hat sich ferner gezeigt, dass auch wichtiges Material für die medizinischen Labore teilweise nicht lieferbar war, was unter anderem negativen Einfluss auf die Durchführung von Tests hatte.
«Aufarbeitung der Hintergründe der Covid-19-Pandemie (Aufarbeitungsinitiative)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Das will die Aufarbeitungsinitiative
- Eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Zeit durch eine ausserparlamentarische und vom Volk gewählte Kommission
- Abklären ob Massnahmen zielführend, verhältnismässig und verfassungskonform waren.
- Abklären ob es Verbrechen wie z. B. Korruption, etc. gab.
- Abklären ob bessere Behandlungsmöglichkeiten oder Vorsorge verhindert wurden.
- Faire Entschädigung und Unterstützung für Impfopfer und andere Geschädigte.
- Amnestie für Unschuldige.
- Erkenntnisse für die nächste Pandemie...
Eidgenössische Volksinitiative 'Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!' (Info: Bundeskanzlei)
«Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Für den Ausstieg aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas braucht die Schweiz rasch viel mehr Strom. Insbesondere in den Wintermonaten, in denen wir immer stärker von Energieimporten aus dem Ausland abhängig werden.
Das Potenzial einheimischer erneuerbarer Energien, wie Wasserkraft, Sonne, Wind oder Biomasse ist in der Schweiz langfristig mehr als ausreichend. Jedoch schreiten sowohl der Ausbau der Energieproduktion wie auch die Umsetzung von Energieeffizienzmassnahmen viel zu langsam voran. Die Bewilligungsverfahren brauchen bis zu 20 Jahre oder mehr...
«Neugestaltung des Wirtschaftssystems zu einer gemeinschaftlichen Kontingentwirtschaft»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Unsere geld- und besitzbasierte Marktwirtschaft ist ein Flickenteppich. Sie ermöglicht wenigen Menschen die Ausbeutung der Natur und anderer Menschen. Dabei hat die Marktwirtschaft keine stimmigen Mechanismen, welche zu einem harmonischem Gesamtkonzept führen könnten. Es entstehen stetig Krisen, welche das Wirtschaftssystem an den Abgrund bringen. Deswegen wurde diese Marktwirtschaft seit Jahrhunderten mit immer mehr Strukturen behaftet, um das Wirtschaftssystem am Leben zu erhalten.
«Wahrung der schweizerischen Neutralität (Neutralitätsinitiative)»
Die Neutralität soll in der Bundesverfassung verankert werden. Im Artikel 54 soll festgehalten werden, dass die Schweiz keinem Militär- oder Verteidigungsbündnis beitreten darf, es sei denn, die Schweiz würde direkt militärisch angegriffen. Trainings mit ausländischen Partnern blieben laut Komitee aber zulässig, und friedensfördernde Einsätze der Armee könnte das Parlament weiterhin bewilligen. Untersagt würden der Schweiz «nichtmilitärische Zwangsmassnahmen» gegen Krieg führende Staaten. Damit gemeint sind etwa Sanktionen, wie sie die Schweiz aktuell gegen Russland mitträgt.
Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zu einer unabhängigen Selbstvorsorge' (Info: Bundeskanzlei)
«Ja zu einer unabhängigen Selbstvorsorge»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Die Volksinitiative «Ja zu einer unabhängigen Selbstvorsorge» will parallel zu einer Pflichtkrankenversicherung ein stabiles Pflichtsparsystem für Wohneigentum einführen. Monatliche Einzahlungen sollen das Eigenkapital für die Berechtigung von Liegenschaftshypotheken der Bundeskasse oder von Banken für die vorsorgenden Menschen generieren.l.
Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zu einer unabhängigen Naturheilkunde' (Info: Bundeskanzlei)
«Ja zu einer unabhängigen Naturheilkunde»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Die Initiative «Ja zu einer unabhängigen Naturheilkunde» will die Befugnisse des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic auf Pharmaprodukte beschränken. Naturheilprodukte sollen weder von Swissmedic noch von einer «Kontrollstelle der Pharmaindustrie» geprüft werden. Stattdessen soll eine unabhängige Prüfstelle für Naturheilkunde geschaffen werden. Dabei soll das Initiativkomitee selbst federführend sein, heisst es in dem vorgeschlagenen neuen Verfassungsartikel.
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«Ja zu fairen Bundessteuern auch für Ehepaare – Diskriminierung der Ehe endlich abschaffen!»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Ehepaare werden heute bei der Besteuerung des Einkommens diskriminiert. Denn ihr Einkommen wird bei den Steuern zusammengerechnet. Hunderttausende Ehepaare fallen so in eine höhere Progression und zahlen mit demselben Einkommen mehr Bundessteuern als unverheiratete Paare.
«Ja zu fairen AHV-Renten auch für Ehepaare – Diskriminierung der Ehe endlich abschaffen!»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Ehepaare werden heute bei der AHV diskriminiert. Denn wo Konkubinatspaare mit zwei getrennten AHV-Renten bis zu 200 Prozent des Höchstbetrags einer AHV-Rente erhalten, bekommen Ehepaare maximal 150 Prozent des Höchstbetrags. Und zwar selbst dann, wenn beide Ehepartner während des ganzen Erwerbslebens voll einbezahlt haben. ...
«Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik: Investieren für Wohlstand, Arbeit und Umwelt (Klimafonds-Initiative)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Der Klimaschutz ist die grösste Aufgabe unserer Generation. Diese Herausforderung können wir nur mit einer gerechten und gemeinschaftlichen Lösung richtig anpacken. Dank der Klimafonds-Initiative stellen wir mit öffentlichen Investitionen unsere Gesellschaft auf erneuerbare Energien um und sichern uns genügend Strom für die Zukunft. ...
Eidgenössische Volksinitiative 'Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)'(Info: Bundeskanzlei)
«Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Die Schweiz ist nicht in der Lage, ihre Stromversorgung jederzeit sicherzustellen. Wir steuern direkt auf eine Strommangellage zu. Es droht der Blackout. Ohne Strom stehen Gesellschaft und Wirtschaft still. Die Schweiz muss jetzt dringend für eine sichere, eigenständige und umwelt- und klimaschonende Stromversorgung sorgen.
«Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Die aktuelle Klimapolitik führt uns auf direktem Weg in den Abgrund. Es gibt aber noch Hoffnung. Wenn wir das politische Ruder jetzt herumreissen, können wir die Klimakrise gemeinsam bekämpfen und in eine Zukunft steuern, für die es sich zu leben lohnt. Die Initiative für eine Zukunft ermöglicht uns eine andere Klimapolitik.
«Angemessene Arbeitsbedingungen für Chauffeusen und Chauffeure (Chauffeurinitiative)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Der Beruf des Chauffeurs ist unter Druck. Die Anforderungen sind in den letzten Jahren angestiegen, die Einsatzzeiten hoch. Im Vergleich zu anderen handwerklichen Tätigkeiten sind die Arbeitsbedingungen nicht mehr angemessen, der Nachwuchs aus dem Inland fehlt. Zudem kommen massiv Fahrer aus Osteuropa auf den Arbeitsmarkt, welche zusätzlichen Lohndruck verursachen.Der Zustand hat sich in den letzten Jahren massiv verschlechtert und es ist an der Zeit, dagegen vorzugehen.
«Ja zum Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte (Pelz-Initiative)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Jedes Jahr sehen wir die Bilder von Tieren, die wegen ihrer Felle lebendig gehäutet, misshandelt oder zu Tode geprügelt werden. Trotz Aufklärungskampagnen und Versprechen, die Haltungsbedingungen der Tiere zu verbessern, hat sich nichts geändert.
«Ja zum Importverbot für Stopfleber (Stopfleber-Initiative)»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Wegen dem grossen Leiden, das Gänsen und Enten beim Mästen zugefügt wird, ist die Produktion von Stopfleber in der Schweiz seit über 40 Jahren verboten.
Die Prozedur des Mästens – dabei wird mehrmals täglich ein Metallrohr oder Schlauch in die Speiseröhre der Tiere eingeführt – verursacht schmerzhafte Verletzungen. Die Hälse von Tieren können dabei durchstochen (perforiert), Flügel gebrochen werden.
Vorprüfung | 19.04.22 | (BBI 2022 1027) |
Sammelbeginn | 03.05.22 | |
Ablauf Sammelfrist |
03.11.23 | |
Eingereicht am | 03.11.23 |
Eidgenössische Volksinitiative 'Für eine Einschränkung von Feuerwerk' (Info: Bundeskanzlei)
«Für eine Einschränkung von Feuerwerk»
(Eidgenösische Volksinitiative)
Eine Schweiz ohne Feuerwerksknallerei zum Schutz von Mensch, Umwelt und Tier.
Es vergeht kaum ein schöner Sommerabend, ohne dass von fern oder nah Feuerwerksraketen knallen. Familienfeiern wie Geburtstage und Hochzeiten werden ebenso mit einem privaten Feuerwerk zelebriert wie Nationalfeiertag oder Dorffest.
Knallkörper bedeuten Stress für Menschen, die auf Lärm sensibel sind oder einen entspannten Abend unter freiem Himmel verbringen möchten.
STATUS: IN AUSZÄHLUNG